Werkstoffprüfer/in der Fachrichtung Systemtechnik

Anerkannter Ausbildungsberuf Industrie 3,5 Jahre

Beschreibung

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Systemtechnik sind verantwortlich für die Überprüfung von Bauteilen in technischen Anlagen und Systemen. Sie planen und führen Prüfungen durch, dokumentieren die Ergebnisse und analysieren Abweichungen.

Tätigkeiten

In diesem Beruf überprüfen Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Systemtechnik Bauteile, die in technischen Anlagen oder Systemen eingesetzt werden. Sie nutzen hauptsächlich zerstörungsfreie Prüfverfahren, führen aber auch zerstörende Tests durch. Nach Schadensfällen analysieren sie die Ursachen. Zunächst planen und koordinieren sie die Prüfaufträge und arbeiten eng mit Kunden, Auditoren, Prüfaufsichtspersonal und Kollegen zusammen, um die Prüfungen möglichst reibungslos in die betrieblichen Abläufe zu integrieren. Sie richten Prüfstationen, Hilfseinrichtungen und Sicherheitsvorkehrungen ein, wobei sie die für die jeweiligen Verfahren und Werkstoffe geltenden Anforderungen berücksichtigen. Zudem überprüfen, kalibrieren und warten sie die Prüf- und Hilfsmittel. Die Ergebnisse der Prüfungen dokumentieren und analysieren sie, vergleichen Abweichungen mit Fehlerkatalogen und Prüfstandards und bewerten die Resultate.

Standorte & Arbeitsplätze

Einsatzorte

  • Branchenübergreifende prüftechnische Dienstleistungsunternehmen
  • Chemische und petrochemische Industrie
  • Weiterverarbeitende Unternehmen der Luftfahrt-, Automobil-, Eisenbahn- und Schiffbauindustrie
  • Anlagenbau
  • Bauwesen
  • Werkstoffprüfanstalten
  • Materialforschungseinrichtungen

Arbeitsplätze

  • Prüflabors
  • Produktionshallen
  • Büroräume

Weiterführende Links

Vergütung & Kosten

Ausbildungsvergütung

1. Jahr

€ 1.094 bis € 1.148

2. Jahr

€ 1.165 bis € 1.254

3. Jahr

€ 1.218 bis € 1.325

4. Jahr

€ 1.268 bis € 1.417