Werkstoffprüfer/in der Fachrichtung Metalltechnik

Anerkannter Ausbildungsberuf Metalltechnik 3,5 Jahre

Beschreibung

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Metalltechnik sind für die Entnahme und Analyse von Proben zur Qualitätskontrolle verantwortlich. Sie führen Untersuchungen durch, um die Materialeigenschaften und eventuelle Fehler aufzudecken. Dabei nutzen sie verschiedene Prüfverfahren und beachten die geltenden Normen und Vorschriften.

Tätigkeiten

In diesem Beruf entnimmt man Proben zur Qualitätskontrolle, oft schon während der Produktion, und bereitet diese für die Analyse vor. Man führt physikalisch-technische Untersuchungen durch, wertet Ergebnisse aus und dokumentiert diese in Prüfprotokollen. Dabei werden geeignete Prüfmethoden und Hilfsmittel ausgewählt, um metallische Materialien und Produkte auf ihre Eigenschaften, Zusammensetzung und Fehler zu untersuchen. Verschiedene Prüfverfahren, sowohl zerstörend als auch zerstörungsfrei, werden genutzt, um Materialeigenschaften wie Härte und Festigkeit zu überprüfen. Bei Materialfehlern werden Ursachen ermittelt und gegebenenfalls Nachbehandlungsmaßnahmen eingeleitet.

Standorte & Arbeitsplätze

Einsatzorte

  • Stahlwerke und Gießereien
  • Warm- und Kaltumformer
  • Anlagen-, Maschinen- und Fahrzeugbau
  • Energiewirtschaft

Arbeitsplätze

  • Prüflabors

Weiterführende Links

Vergütung & Kosten

Ausbildungsvergütung

1. Jahr

€ 1.066 bis € 1.192

2. Jahr

€ 1.119 bis € 1.236

3. Jahr

€ 1.197 bis € 1.303

4. Jahr

€ 1.279 bis € 1.373