Umweltschutztechnische Assistenten und Assistentinnen sind für die Durchführung von Umweltuntersuchungen zuständig, um Gefahren zu identifizieren und zu bewerten. Sie arbeiten mit verschiedenen Analyseverfahren und sind für die Wartung der Geräte verantwortlich.
In diesem Beruf führen Umweltschutztechnische Assistenten und Assistentinnen Untersuchungen von Boden, Wasser, Abfall und Luft durch, um Umweltgefahren zu bewerten. Sie entnehmen Proben und analysieren diese mit chemischen, physikalischen und biologischen Methoden. Dabei setzen sie computergestützte Analysegeräte ein, die sie auch warten. Die Ergebnisse ihrer Messungen und Untersuchungen dokumentieren sie in Arbeitsprotokollen, die sie selbst auswerten oder Ingenieuren und Wissenschaftlern zur Auswertung übergeben. Auch Lärm- und Erschütterungsmessungen gehören zu ihren Aufgaben. Gegebenenfalls beraten sie im Bereich Umweltschutz, zum Beispiel bei der Entsorgung von Problemabfällen, und überwachen die Einhaltung von umweltrechtlichen Bestimmungen.
Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen können Kosten für die Ausbildung anfallen, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren.