Rohrleitungsbauer/innen sind dafür verantwortlich, Rohrleitungssysteme zu konstruieren und instand zu halten. Sie arbeiten sowohl im Freien auf Baustellen als auch in Werkstätten, wo sie spezielle Rohrteile selbst herstellen. Diese Fachkräfte müssen sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten, insbesondere bei der Durchführung von Dichtheitsprüfungen und der Montage von Rohrleitungen.
In diesem Beruf fertigt man Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme an und wartet sie. Vor dem Verlegen der Rohre werden die Gräben ausgehoben und gesichert. Anschließend werden die benötigten Rohrteile in die Grube hinabgelassen. Normrohre werden hauptsächlich verwendet, während spezielle Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen in der Werkstatt hergestellt werden. In der Baugrube werden die Rohrteile zu einer stabilen und dichten Leitung verbunden, die hohem Druck standhalten kann. Je nach Material werden die Einzelstücke verschweißt, verklebt oder verschraubt. Auch Abzweige, Absperrschieber und Messvorrichtungen werden eingebaut. Danach wird eine Dichtheitsprüfung durchgeführt und die Gräben geschlossen. Reparatur- und Wartungsarbeiten an Leitungen, wie die Behebung von Rohrbrüchen oder der Anschluss von Haushalten an ein Versorgungsnetz, gehören ebenfalls zu den Aufgaben.
1. Jahr
€ 1.080
2. Jahr
€ 1.200 bis € 1.300
3. Jahr
€ 1.450 bis € 1.550