Logopäden und Logopädinnen arbeiten eng mit Ärzten zusammen, um individuelle Therapieansätze für Patienten mit Sprach- und Schluckproblemen zu entwickeln und durchzuführen.
Logopäden und Logopädinnen erarbeiten individuelle Therapiepläne für Patienten aller Altersgruppen, die unter Sprach-, Sprech- oder Schluckstörungen leiden. Ursachen können Entwicklungsstörungen, Unfälle, Atem- und Stimmprobleme oder Hörstörungen sein. Sie wenden logopädische Methoden wie Artikulations- und Sprachverständnistrainings oder Atem- und Entspannungsübungen an. Logopäden unterstützen beispielsweise Schlaganfallpatienten bei der Wiedererlangung ihrer Kommunikationsfähigkeiten. Auch die Betreuung von Personen nach Kehlkopfoperationen gehört zu ihren Aufgaben. Zudem beraten sie Patienten, Angehörige und Erzieher in Sprachheil- und Sonderkindergärten. Sie können auch präventiv tätig sein und mit entsprechender Qualifikation eine eigene Praxis oder ein Therapieteam leiten.
Während einer Berufsausbildung in einem betrieblich-schulischen Gesundheitsberuf bei einem Ausbildungsträger, der unter den Geltungsbereich eines Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes fällt, erhalten Auszubildende folgende Ausbildungsentgelte.
1. Jahr
€ 1.215
2. Jahr
€ 1.275
3. Jahr
€ 1.372
Schulische Ausbildungen werden in der Regel nicht vergütet.