Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik sind Experten für die Beurteilung und Reparatur von Fahrzeugkarosserien. Sie nutzen moderne Messverfahren, um Schäden zu analysieren und setzen handwerkliches Geschick ein, um Fahrzeuge wieder instand zu setzen.
In diesem Beruf geht es darum, Schäden an Fahrzeugkarosserien und Leichtbauteilen zu beurteilen. Optische Messverfahren werden genutzt, um beispielsweise die Verformung von Auto-Rahmen nach Unfällen zu erkennen oder die Tiefe von Hagelschäden zu messen. Verbogene Rahmen werden mit Richtmaschinen wieder in Form gebracht. Wenn eine Reparatur nicht mehr sinnvoll ist, werden Karosserieteile ausgetauscht. Lackschäden werden repariert, Oberflächen poliert und konserviert. Kleinere Schäden werden mit Smart-Repair-Techniken bearbeitet. Elektronische Messwerkzeuge kommen zum Einsatz, um Fahrwerksvermessungen durchzuführen oder den Zustand von Brems-, Dämpfungs- und Niveauregelungssystemen, Klimaanlagen und Sicherheitssystemen zu ermitteln. Kunden werden zu Reparaturen beraten und erhalten Tipps zur Fahrzeugpflege.
Die Ausbildungsvergütung variiert je nach Bundesland.
1. Jahr
€ 864 bis € 1.099 (Handwerk), € 1.066 bis € 1.192 (Industrie)
2. Jahr
€ 904 bis € 1.161 (Handwerk), € 1.119 bis € 1.236 (Industrie)
3. Jahr
€ 953 bis € 1.264 (Handwerk), € 1.197 bis € 1.303 (Industrie)
4. Jahr
€ 1.009 bis € 1.322 (Handwerk), € 1.279 bis € 1.373 (Industrie)