Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse in der Montage von Fahrzeugen, der Durchführung von Wartungs- und Reinigungsarbeiten, der Schadensbeurteilung sowie der Prüfung von Steuerungs-, Beleuchtungs- und Bremssystemen. Elektrische Verbindungen werden hergestellt und instand gesetzt, Reifen und Laufräder montiert und demontiert. Die Bearbeitung von Werkstücken mit Maschinen und die Herstellung von Bauteilen durch unlösbare Fügetechniken sind ebenfalls Bestandteil der Ausbildung. Weiterhin lernt man das Einspeichen und Zentrieren von Speichenrädern sowie die Montage von Bauteilen durch Schrauben, Kleben oder Nieten. Beleuchtungssysteme werden installiert und eingestellt, und es erfolgt die Nachrüstung von Schalt-, Brems- und Beleuchtungsanlagen oder Zubehör.
In diesem Beruf montiert man Zweiräder, die sowohl motorisiert als auch nicht motorisiert sein können, wie Fahrräder oder Motorräder. Zudem werden einzelne Bauteile gefertigt und Metall mit verschiedenen Techniken bearbeitet. Dazu gehören das Ausmessen von Werkstücken, die Bearbeitung von Blechen oder Rohren sowie das Zusammenfügen von Teilen durch Schrauben, Bolzen, Löten oder Schweißen. Die Arbeit umfasst auch das Anschließen elektronischer Bauteile, das Zentrieren und Auswuchten von Rädern sowie die Kontrolle der Bremsen und Lichtanlagen. Reparaturen an Gangschaltungen oder die Nachrüstung von Beleuchtungssystemen gehören ebenfalls zum Aufgabenbereich.