In der Ausbildung lernen die Auszubildenden, wie man Werkstücke prüft, misst, manuell spannt und umformt, maschinell bearbeitet sowie Bleche und Profile schweißt und thermisch trennt. Sie erfahren, wie man Oberflächen behandelt, Bauteile transportiert, demontiert und montiert sowie Bauelemente an Bauwerken herstellt und befestigt. Zudem wird die Instandhaltung von Systemen des Metall- oder Stahlbaus vermittelt.
Fachpraktiker/innen für Metallbau fertigen Bauteile wie Überdachungen, Fassadenelemente und Tore aus Stahl oder anderen Metallen und montieren diese. Sie stellen auch Fensterrahmen und Treppen her, oft als Einzelanfertigungen nach Kundenwunsch. Sie zeichnen Zuschnitte auf Metallplatten, -rohren oder Profilen ein, schneiden diese aus und bearbeiten sie manuell oder maschinell nach technischen Zeichnungen. Anschließend werden die Teile durch Schweißen, Nieten oder Schrauben verbunden. Bei der Montage vor Ort sind sie ebenfalls tätig, indem sie beispielsweise Schlösser und Antriebe für Toranlagen einbauen.