Baustoffprüfer/innen überwachen die Qualität von Baustoffen und führen Prüfungen durch, um sicherzustellen, dass diese den Standards entsprechen.
In diesem Beruf überwacht man die Produktion von Baustoffen und prüft die Eigenschaften und Verwendbarkeit von Böden, Gestein und Recyclingmaterialien nach geltenden Vorschriften und Normen. Man bereitet Probenahmen vor und führt diese durch. Je nach Schwerpunkt und Auftrag testet man unterschiedliche Baurohstoffe und Bindemittel und überprüft daraus hergestellte Bauprodukte wie Beton-, Putz-, Mörtel- oder Asphaltmischungen für Bauwerke und Straßenbeläge. Auch Sondierungsbohrungen werden durchgeführt, um die Tragfähigkeit, Verdichtung und Wasseraufnahmefähigkeit eines Bauuntergrunds zu ermitteln. Chemische und physikalische Methoden kommen zum Einsatz, um Untersuchungen durchzuführen, wobei verschiedene Prüfgeräte verwendet werden. Die Prüf- und Messergebnisse werden dokumentiert, ausgewertet und Prüfberichte erstellt.
1. Jahr
€ 875 bis € 1.200 (Industrie), € 673 (Ingenieurbüros)
2. Jahr
€ 956 bis € 1.550 (Industrie), € 843 (Ingenieurbüros)
3. Jahr
€ 1.084 bis € 1.768 (Industrie), € 1.012 (Ingenieurbüros)