Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen arbeiten mit Patienten, um deren Atem-, Stimm- und Sprechfähigkeiten zu verbessern. Sie sind in verschiedenen medizinischen und pädagogischen Einrichtungen tätig und bieten sowohl therapeutische als auch präventive Maßnahmen an.
In diesem Beruf arbeiten Fachkräfte mit Patienten, die Atem-, Stimm-, Sprech- oder Sprachentwicklungsstörungen haben. Sie erstellen Diagnosen, beraten Patienten und deren Angehörige über Behandlungsmöglichkeiten und Übungen, planen therapeutische Maßnahmen, führen diese durch und bewerten die Ergebnisse. Je nach Störung werden Behandlungen wie Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapien durchgeführt. Präventiv arbeiten sie in der Gesundheitsförderung, indem sie Menschen mit stark beanspruchter Stimme schulen und Fördermaßnahmen für Kinder, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen durchführen. Sie unterrichten auch Atem- und Stimmtechniken in der Erwachsenenbildung.
Während der schulischen Ausbildung gibt es keine Vergütung. An manchen Schulen können Kosten wie Schulgeld oder Prüfungsgebühren anfallen.